1901
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- geboren am 10.03.1901 in Leinefelde als
viertes von fünf Kindern des
Postassistenten Christian Heike aus Niederorschel
und seiner Frau Ottilia, geb May, aus Hausen
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1907
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- bis zum 14.Lebensjahr Besuch der Grundschule
in Leinefelde (jetzige Musikschule)
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1914
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- als Vierzehnjähriger kommt er an die Missionsschule St.Karl
nach Valkenburg-Limburg in Südholland
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1926
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- einjähriges Noviziat in StEngelport/Mosel
- Theologisch/Philosophisches Studium im Bonifatiuskloster
des Oblaten-Ordens in Hünfeld
- Mitglied der Lukas-Akademie Hünfeld
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1926
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- auf eigenes Ersuchen verläßt er den Orden vor der
Priesterweihe und kehrt nach Leinefelde zurück
- tätig als freischaffender Landschaftsmaler
- aktive Mitarbeit im Heimat- und Verkehrsverein Eichsfeld
- Mitglied der Wandervogelbewegung
- Mitbegründer der Jugendherberge Leinefelde
- Vorstandsmitglied im Kreisjugendherbergeverband des Eichsfeldes
- beteiligt am Aufbau der Jugendherberge auf Burg Ludwigsstein
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1927
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- als erste Künstlerische Auftragsarbeit erscheint eine Bildserie
zur 700-Jahr-Feier Leinefeldes
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1928
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- in der Reise-Wander-&Bäderzeitung "Der Gesundbrunnen" erscheint
ein Bericht, in dem Zeichnungen des Künstlers veröffentlicht werden
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1929
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- anläßlich des 1000jährigen Jubiläums von Duderstadt
entsteht eine Bildserie mit markanten Stadtansichten als weitere Auftragsarbeit
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1930
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- erste Ausstellung anläßlich der Jugendtagung des Eichsfeldes,
gemeinsam mit Werken anderer junger Künstler
- Wanderungen und Reisen führten ihn durch ganz Deutschland;
die Motive seiner Werke drücken immer eindrucksvoller die Liebe zur Natur und Heimat aus
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1934
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- Aufnahme als Mitglied der Reichskulturkammer für bildende Künste Berlin
- Hauptschaffenszeit
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1941
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- Einberufung zum Wehrdienst am 5.2.1941
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1943
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- nach einer Verwundung kommt er im März 1943 in ein Lazarett nach Wien;
hier lernt er seine spätere Frau Hella Spalek, Tochter des Oberverwalters
der Königlichen Gärten zu Wien, kennen
- am 20.11.1943 Hochzeit im Stephansdom zu Wien
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1945
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- bei den heftigen Rückzugsgefechten im März 1945 im Raum Dresden
wird Heike schwer verwundet
- er stirbt am 15.3.1945 im Lazarett in Arnsdorf/Sachsen
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